Eine Symphonie der Lichter auf der Royal Albert Hall

Panasonic Projektoren erweckten im Rahmen der Eröffnungsnächte von BBC Proms und Edinburgh International Festival eine faszinierende visuelle und musikalische Geschichte im hundertjährigen Gedenken an den Ersten Weltkrieg zum Leben

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Product(s) supplied: PT-RZ31K

Herausforderung

Erschaffung einer musikalischen und visuellen Geschichte im Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs für zwei sehr unterschiedliche Gebäude.

Lösung

Errichtung einer atemberaubenden Projektionsshow mithilfe von 20 Panasonic RZ31K Laserprojektoren, die für ihre zuverlässige Helligkeit und Kompaktheit bekannt sind.

"Der Panasonic RZ31K ist das hellste Modell, das derzeit zum Mieten verfügbar ist"

2018 jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal, und viele öffentliche Kunstkommissionen würdigen dieses historische Ereignis. Five Telegrams, ein brandneues Werk von Komponistin Anna Meredith und 59Productions, wurde von 14-18NOW, den BBCProms und dem Edinburgh International Festival in Auftrag gegeben.

„Das Stück bestand aus einer Reihe von fünf musikalischen Bewegungen, die jeweils einen Aspekt der Kommunikation im Ersten Weltkrieg darstellten." Sie sollte auf keinen Fall in Sepia-Tönen gehalten oder altmodisch sein, sondern visuell und musikalisch aktuell wirken. Projection-Mapping war dafür ein geniales Medium“, erklärt James Roxburgh, Produktionsleiter bei 59Productions und Verantwortlicher für die Ausrichtung der Events in London und Edinburgh.

Anna Meredith und 59Productions wurden von den BBCProms, dem Edinburgh International Festival (EIF) und 14-18NOW für die WW1 Centenary Art Commissions angefragt. Dabei handelt es sich um ein 5-Jahres-Programm voller außergewöhnlicher Kunsterlebnisse, die den Menschen in ganz Großbritannien den Ersten Weltkrieg nahebringen sollen.

Die musikalische Kunstprojektion war als Eröffnungsveranstaltung des Edinburgh International Festivals und der BBCProms 2018 vorgesehen und ist die erste Zusammenarbeit dieser beiden weltberühmten Kunstinstitutionen.

„Für diese Aufführung haben wir den RZ31K als primären Projektor verwendet: 20Stück für die Royal Albert Hall und 10Stück für die Usher Hall. "Die unterschiedliche Menge unterscheidet sich je nach Zieloberfläche und Grad der Lichtverschmutzung in London im Vergleich zu Edinburgh sowie die Tageszeit“, meint Roxburgh.

Die Projektionsshow war in fünf Abschnitte namens Spin, Field Postcards, Redaction, Codes und Armistice (Propaganda, Feldpostkarten, Redaktion, Codes und Waffenstillstand) unterteilt, die unterschiedliche Kommunikationsaspekte während des Krieges darstellten. Die begleitende Musik und visuellen Bildelemente erzählten eine Geschichte, die die Zuschauer fesselte.

Die beiden Shows waren sorgfältig geplant und gestaltet, aber brachten dennoch einige Herausforderungen. „Unser ewiger Feind ist die Sonne“, sagt Roxburgh. „Eine Woche vor dem Event bauen wir alles auf und warten Tag für Tag auf den Sonnenuntergang, damit wir die Lichtausgabe testen können.“

„Die Albert Hall mit rund 5.000qm und die Usher Hall mit rund 3.000qm sind beides riesige Projektionsflächen, die dennoch sehr unterschiedlich sind.“

Bild: Justin Sutcliffe
Bild: Justin Sutcliffe
Bild: Justin Sutcliffe

„Wir planen, diese Projektoren auch für andere Projekte in unserer Pipeline zu verwendeten – sie gehören zu den Favoriten.“

„Der Panasonic RZ31K ist das hellste Modell, das derzeit zum Mieten verfügbar ist. Wir wollen immer so wenige Einheiten wie möglich einsetzen. Helligkeit hatte für uns daher oberste Priorität“, erklärt Roxburgh.

Der RZ31K bietet leistungsstarke 31.000Lumen und eine zweifache optische Lasereinheit für einen zuverlässigen Betrieb. „Ein lampenfreier Betrieb war für uns ein wichtiger Faktor, da bei einmaligen Veranstaltungen ein ungeheurer Druck besteht, dass alles funktioniert. Im Gegensatz zu Laserprojektoren können Lampen mit der Zeit an Leuchtkraft verlieren. Daher ist es meiner Ansicht nach schlau, diesen Risikofaktor zu eliminieren“, meint Roxburgh.

„Der Projektor ist für seine Leistung relativ kompakt, was besonders für die Usher Hall in Edinburgh wegen der kleinen Räume sehr wichtig war. Wir waren im Sheraton Hotel gegenüber und haben dort ganz schön viel Projektionspower in ein gewöhnliches Hotelzimmer gepackt.“

„Die Projektoren können zudem von nur vier Personen bewegt werden, wohingegen für manch andere Projektoren am Markt mit derselben Helligkeit Hebezeuge nötig sind.“

„Der Panasonic RZ31K ist das hellste Modell, das derzeit zum Mieten verfügbar ist. Wir wollen immer so wenige Einheiten wie möglich einsetzen. Helligkeit hatte für uns daher oberste Priorität.“

Die Ausstrahlung derselben Projektion an zwei so unterschiedlichen Orten brachte diverse Herausforderungen mit sich. „Die Edinburgher Usher Hall und die Londoner Royal Albert Hall haben sehr unterschiedliche Oberflächen. Die Usher Hall hat einen Glasanbau, der Probleme bereitet hätte, hätte das EIF-Team ihn nicht für unsere Show mit Gaphic Vinyl eingekleidet. Ein Lebensretter!“

„Die Herausforderung der Albert Hall lag in ihren Farben: Die rote und cremefarbene Oberfläche bildet einen ziemlich starken Kontrast, den wir mit komplexer Farbkorrektur über einen Medienserver ausgleichen mussten, damit das Gebäude einheitlich aussieht. Für dieselbe Projektion hatten wir also sehr unterschiedliche Flächen, auf denen das Endprodukt gleich aussehen musste“, erklärt Roxburgh abschließend.

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