Computer Vision – Die KI-Schlüsseltechnologie Für Erhöhte Produktivität In 2024

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Befragte innerhalb der nächsten drei Jahre mit einer
Produktivitätssteigerung von durchschnittlich 42 Prozent durch Computer Vision rechnen können.
Ein Mangel an Fähigkeiten und internem Wissen können den Einsatz der Technologie jedoch hemmen.

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München, Deutschland. 18. April 2024 – Der Einsatz von Computer-Vision-Technologie, die auf KI basiert, nimmt deutlich Fahrt auf und wird die Produktivität in zahlreichen Branchen steigern. Dies zeigt eine neue Studie im Auftrag von Panasonic Connect Europe. Im Durchschnitt rechnen die befragten Entscheidungsträger mit einer Produktivitätssteigerung von 42 Prozent in den ersten drei Jahren nach der Bereitstellung der Technologie. Die größten Auswirkungen erwartet das verarbeitende Gewerbe mit Produktivitätssteigerungen von bis zu 52 Prozent.

Computer Vision ist ein Bereich der künstlichen Intelligenz, der es Computern und Systemen ermöglicht, aus digitalen Bildern aussagekräftige Informationen abzuleiten. Das "Auge" der KI beobachtet, identifiziert, klassifiziert und rückverfolgt Bilder. Die gesammelten Informationen wandeln sie schließlich in nutzbare Daten um, die Menschen oder eine ergänzende KI abfragen und nutzen können.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Die Befragten gaben an, dass die Computer-Vision-Technologie bereits in einer Vielzahl von Abteilungen und Anwendungen eingesetzt wird. Praktische Tätigkeiten wie Reparaturen und Wartung, Überwachung von Produktionslinien und Qualitätskontrollen überwiegen dabei leicht gegenüber dem Einsatz in den Bereichen Sicherheit und Gesundheitsschutz. Anwendungen in der Logistik und in der Lieferkette sind ebenso beliebt wie Echtzeit-Projektionsmapping und Personenverfolgung. Dies verdeutlicht das breite Spektrum an relevanten Anwendungsfällen für die Computer-Vision-Technologie.

Fehlende Fähigkeiten hemmen den Einsatz

Die größten Hindernisse für den Einsatz der Technologie stellen der Mangel an externer fachlicher Unterstützung (37 Prozent) und die Aufrechterhaltung von Computer-Vision-Kenntnissen im Unternehmen (33 Prozent) dar. Unternehmen sind zudem für die potenziellen ethischen Bedenken beim Einsatz von KI-gestützten Computer-Vision-Anwendungen sensibilisiert. Die größten Vorbehalte gibt es in Bezug auf Datensicherheit (35 Prozent), dicht gefolgt von Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Überwachung, mangelnden Unternehmensrichtlinien und der Befürchtung, den Arbeitsplatz zu verlieren – alle auf einem Niveau von 32 Prozent.

KI-Einsatz immer häufiger

Betrachtet man die zunehmende Verbreitung von generativer KI, zeigt sich eine eindeutige Dynamik: Insgesamt geben mehr als zwei Drittel (67 Prozent) der Befragten an, dass der Einsatz generativer KI für ihr Unternehmen wichtig ist. Mehr als ein Drittel der Befragten (37 Prozent) hat bereits eine KI-Lösung implementiert und profitiert von den Vorteilen. Ein weiteres Drittel (34 %) befindet sich in der Planungsphase oder bereitet Prozesse zur Einführung der Technologie vor. 17 Prozent haben noch keine Entscheidung bezüglich des Einsatzes getroffen. Nur 13 Prozent geben an, dass sie generative KI nicht einsetzen werden.

"Die Studie zeigt deutlich, dass die Computer Vision-Technologie nicht nur ein Konzept, sondern bereits Realität ist. Sie führt in Unternehmen bereits zu erheblichen Produktivitäts- und Betriebssteigerungen. Organisationen aller Branchen, die noch nicht mit der Planung des KI-Einsatzes begonnen haben, laufen Gefahr, ins Hintertreffen zu geraten. Es besteht zudem ein hoher Bedarf an Spezialisten wie Panasonic, die Unternehmen dabei unterstützen zu verstehen, wie sie diese Technologie effektiv und verantwortungsvoll einsetzen können."

Margarita

Die unabhängige Studie wurde von Opinion Matters im Auftrag von Panasonic Connect Europe durchgeführt. Befragt wurden 300 leitende Entscheidungsträger, die für die digitale Transformation und die Implementierung von KI/Computer Vision verantwortlich sind und in Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mindestens 50 Millionen Euro in Deutschland und Großbritannien arbeiten.