Sturmreiter mit Panasonic Projektoren

Panasonic Projektoren sind bei einer ausverkauften Musiktheatershow mit über 100 Friesenpferden zum Einsatz gekommen.

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Product(s) supplied: PT-RZ31K

Herausforderung

Bereitstellung einer gigantischen Videoprojektion für ein fesselndes Show-Event mit Friesenpferden.

Lösung

Fünf PT-RZ31K Projektoren erzeugen ein hochwertiges Hintergrundbild, das die Phantasie der Zuschauer anregt.

"Für Theater- und Live-Eventproduktionen mit Videoprojektion ist Panasonic dank seiner Qualität und Zuverlässigkeit die Norm"

De Stormruiter (Der Sturmreiter) ist eine der größten Produktionen, die Leeuwarden-Friesland als Kulturhauptstadt Europas 2018 zu bieten hat. Die musikalische Performance im September und Oktober auf der WTC Expo in Leeuwarden war mit bis zu 4.500 Zuschauern pro Vorstellung ausverkauft. Das Skript für das Musical basiert auf der Novelle ‚Der Schimmelreiter‘ von Theodor Storm aus dem neunzehnten Jahrhundert, einem bei uns kaum bekannten Klassiker der deutschen Literatur. De Stormruiter erzählt die dramatische Lebensgeschichte des ehrgeizigen Deichbaumeisters Hauke Haien, der nur ein Ziel hat: einen Deich zu bauen, der die Jahrhunderte überdauert.

Zwei Hauptthemen
Komponist und Regisseur von De Stormruiter ist Jos Thie, der vor allem für seine riesigen Event-Theaterproduktionen wie ABE!, Peer Gynt, Orfeo, King Lear und Faderpaard und für seine Zusammenarbeit mit Jochem Myjer und DJ Armin van Buuren bekannt ist. „De Stormruiter ist ein großes Musiktheaterspektakel mit mehr als hundert Friesenpferden und einer Top-Besetzung, darunter Jelle de Jong, Annemaaike Bakker und Ellen ten Damme. Die eigens für diese Performance komponierte Musik wird von der Wëreldbänd und einem Chor friesischer und internationaler Sänger live interpretiert“, erklärt Thie, Autor und Regisseur von De Stormruiter. „Bei dem Stück geht es um zwei wesentliche Themen: den Kampf des Menschen mit dem Wasser und die Entstehung der friesischen Pferderasse. Das Friesenpferd fasziniert mich schon seit Jahren. Es entstammt einer Kreuzung des einfachen Ackergauls mit einer warmblütigen spanischen Rasse. Das Ergebnis ist ein ebenso kraftvolles wie anmutiges Pferd und ein phänomenales Theatertier. Bei dieser Produktion konnte ich beide Themen zu einer großen Performance verbinden, die perfekt in das Programm der Kulturhauptstadt passte.“

Videopanorama
„Im 18. Jahrhundert standen jedes Jahr große Teile Frieslands unter Wasser. Die Geschichte spielt 1750 in einer Dorfgemeinschaft an der friesischen Wattenmeerküste und handelt von einem Paar, Hauke und Elke. Was sie verbindet, ist die Leidenschaft, mit der sie ihre Ziele verfolgen: Hauke möchte starke Deiche bauen und seine junge Frau Elke die Friesenzucht verbessern“, so Thie weiter. „Sie sind ein geschäftstüchtiges Paar, wodurch sie vorankommen, aber auch auf Widerstand stoßen. Die zwei Fragen, die wir in dieser Produktion stellen, lauten: Müssen wir die Schöpfung Gottes nach unserem Willen formen? Und wie hoch müssen die Deiche sein, damit wir uns wirklich sicher fühlen? Das Stück wird vor einer hundert Meter breiten Kulisse auf einer fünfzig Meter tiefen Bühne von jeweils bis zu fünfzig Pferden und Dutzenden von Schauspielern aufgeführt. Der gesamte Hintergrund besteht aus einem gigantischen Bildschirm, der als Horizont mit Videobild fungiert. Dieses Videopanorama spielt bei der Performance nicht nur als Hintergrund, sondern auch als Projektionsfläche für Bilder eine außerordentlich wichtige Rolle. Das Bild ist mal abstrakt, mal trickfilmhaft, absolut überwältigend oder auch sehr bescheiden, bietet aufgrund seiner Größe aber immense Möglichkeiten. “Deshalb habe ich bei dieser Produktion mit dem Videodesigner Arjen Klerckx zusammengearbeitet. Arjen ist einer der wenigen Spezialisten in den Niederlanden, die Video und Theater miteinander verbinden. Er ist technisch sehr versiert und weiß, worauf es bei Theaterproduktionen ankommt.“

Bildprojektion ist wichtig
„Das ist die achte Performance, an der Jos und ich zusammengearbeitet haben“, erklärt Arjen. „Ich weiß, wie Jos denkt und was er will. Wir sprechen jetzt schon seit etwa vier Jahren über dieses Theaterstück vor einer achtzig Meter breiten und acht Meter hohen Projektionsfläche. Die Bildprojektion ist für diese Geschichte sehr wichtig und besteht aus bewegten Bildern, Standbildern und 3D-Animationen. Wir haben uns bemüht, jede Szene mit zur Musik und zur Inszenierung passenden Visualisierungen zu untermalen. Dabei haben wir auch Archivmaterial aus ‚The Wadden Sea', dem neuesten Naturfilm des Filmemachers Ruben Smit über das Wattenmeer, verwendet. Diese einzigartigen Filmaufnahmen von Ruben waren bisher noch nirgendwo zu sehen.“

Laserprojektoren
„Für Theater- und Live-Eventproduktionen mit Videoprojektion ist Panasonic dank seiner Qualität und Zuverlässigkeit die Norm“, kommentiert Arjen. „Für eine Bühne mit derart vielen Theaterscheinwerfern braucht man unbedingt einen leistungsstarken Projektor mit hoher Lichtleistung. Bei dieser Produktion haben wir fünf PT-RZ31K Projektoren mit jeweils 31.000 Lumen eingesetzt, die in acht Metern Höhe an der Decke hängen. Ein großer Vorteil dieser Projektoren ist der, dass sie leise sind und dank der Dual-Lasertechnik ständig mit maximaler Leistung laufen können. Schließlich wollen wir allen Zuschauern dasselbe unvergessliche Erlebnis bieten, ob sie nun zur Premiere oder zum Finale kommen.” Die Projektoren wurden von Faber AV geliefert.“Außerdem haben wir einen Hippo-Medienserver eingesetzt, der alle fünf Projektoren in hoher Auflösung kombiniert und für einen reibungslosen Ablauf sorgt. Die Projektoren, der Medienserver und die von mir bereitgestellten Inhalte spielen bei dieser Performance hervorragend zusammen. Das Ergebnis ist einfach wunderschön! Meiner Meinung nach ist De Stormruiter ein absolutes Highlight im Programm von Leeuwarden-Friesland 2018!“

Eine einmalige Spitzenproduktion
De Stormruiter wurde im Auftrag des Royal Friesian Horse Studbook (KFPS) und der Faderpaard Foundation produziert. Diese Stiftung setzt sich für den Erhalt der friesischen Pferderasse und die Würdigung des kulturellen Werts dieser schönen Tiere ein.Ursprünglich waren fünfzehn Aufführungen geplant, doch inzwischen liegen noch weitere Anfragen vor. „De Stormruiter wurde stets als eine einmalige Spitzenproduktion beworben, die nicht neu aufgelegt wird”, erklärt Thie. „Doch im Zeitplan war noch Platz für sieben zusätzliche Vorstellungen.

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