Projektion einer blühenden Zukunft der VAE

Mithilfe von Panasonic hat Sysco Productions im Pavillon der VAE auf der Mailänder Expo 2015 ein Meisterwerk audiovisueller Technik geschaffen.

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Die vorübergehende Heimat der Emirate ist ein Meisterwerk, das gemeinsam von Foster Partners und den VAE entworfen wurde. Besucher werden in eine schluchtartige Konstruktion geschleust, die aus zwei wellenförmigen, 12 Meter hohen Wänden besteht. Die Architektur des Pavillons orientiert sich an traditionellen Gestaltungsprinzipen. Die Wege durch den Pavillon erinnern an die engen Gassen und Innenhöfe alter Wüstenstädte.

Mag das Äußere des Gebäudes auch an vergangene Zeiten erinnern, so trifft man im Innern auf das genaue Gegenteil.

Eine Rampe leitet den Besucher sanft vom Eingang hinauf zum Auditorium. Mithilfe von Geräten wird eine erweiterte Realität geschaffen, in der die Geschichte der Emirate entlang der Tour zum Leben erwacht. Das Auditorium entspricht dem neuesten Stand der Technik und befindet sich in einem zylindrischen Raum im Innern des Gebäudes.

Sysco Productions, die von den Emiraten beauftragte Agentur für audiovisuelle Medien, hat einen spannenden Raum geschaffen. Sie setzt dort modernste Technologie ein und bietet Besuchern eine atemberaubende Vorführung. Das Besucherinteresse ist entsprechend groß und zeigt sich an den meisten Tagen an den Warteschlagen um den Pavillon.

Jeweils 130 Besucher werden in das zylinderförmige Auditorium geführt, wo sie eine kreative multimediale AV-Produktion mit mehreren Projektoren erleben, bei der fünf Projektoren der Reihe Panasonic PT-DZ21K zum Einsatz kommen.

Diese beeindruckende 170-Grad-Vorführung stellt den Besuchern das in Dubai aufgewachsene Mädchen Sara vor. Sie erzählt die Geschichte eines sich schnell entwickelnden Landes, das nun vor der Herausforderung steht, seine wachsende Bevölkerung zu ernähren und mit Energie zu versorgen.   

 

Pepper's Ghost

Die Besucher werden anschließend in ein zweites Auditorium geleitet, wo sie die riesige Installation eines Pepper's Ghost empfängt. Dieser Illusionstrick mit Spiegeln erzeugt eine dreidimensionale Sara, die mit ihre Erzählung fortfährt. Dabei werden sowohl Videoeffekte als auch echte Requisiten eingesetzt. So hebt sie beispielsweise den Video-Deckel von einem echten Topf, aus dem mit Video-Dampf entweicht.

„Wir verwenden 10 Projektoren und projizieren nach unten auf eine weiße Projektionsfläche am Boden. Die Besucher betrachten eine 45-Grad Musion-Folie, die den Effekt eines Halbspiegels hat. Dies bedeutet, dass das Licht vom Boden in der Luft zu schweben scheint. Doch Besucher können weiterhin alles sehen, was sich hinter der Folie befindet“, so Chris Dunkin von Sysco Productions.

Die Installation hat eine Länge von 23 Metern und ist vier Meter hoch. Insgesamt werden dabei 17 PT-DZ21K Panasonic Projektoren verwendet. 

„Die Helligkeit ist enorm. Ohne die ultrahellen Panasonic Projektoren könnten wir keine realitätsnahen Bilder erzeugen. Die dreidimensionale Figur der Sara würde transparent erscheinen, was wir natürlich nicht wollen.“ 

Blick in die Zukunft

Im Rahmen des zweiten Teils der Show, werden Besucher von „Beobachtern“ zu „Beobachteten“. Ein Video, auf dem Besucher zu einem Rap singen und das Mitarbeiter mithilfe einer speziellen App gefilmt haben, wird auf einen After Effects-Server eingespielt und wird als Teil des „Blicks in die Zukunft“ wiedergegeben. Die Panasonic PT-DZ21K Projektoren mit 20.000 Lumen sorgen dafür, dass die Gesichter aus dem Publikum in sehr klar und kontrastreich auf beiden Seiten des Ausstellungsbereichs wiedergegeben werden und so ein immersives Erlebnis schaffen.

Nach der Videovorführung folgen die Besucher einem Weg vorbei an weiteren interaktiven Exponaten und digitalen Gesprächen, darunter auch ein spezielles Exponat, mit dem sich die Stadt Dubai als Gastgeberin der Expo 2020 präsentiert.

Diese Installation umfasst 11 Projektoren, wovon fünf über Ultra-Short-Throw-Projektorobjektive verfügen. Damit werden Inhalte mittels Edge-Blending und Mapping auf eine kreisförmige Projektionsfläche am Boden projiziert. Konzentrische Formen fahren mittels Hydraulik aus dem Boden, wodurch die Wirkung des digitalen Mapping umso beeindruckender ausfällt.  

„Wir sind mit dem Ergebnis und dem Feedback der Besucher sehr zufrieden“, so Mark Burgin, Vorstandsvorsitzender von Sysco Productions. „Unser Ziel war, einen der Expo-Pavillons zu schaffen, der am meisten im Gespräch ist. Ich denke, hierzu konnten wir einen Beitrag leisten.“

Arbeit rund um die Uhr

Verzögerungen beim Bau des Gebäudes bedeuteten, dass die Zeit für die Umsetzung der Installation sehr viel knapper war. Sysco Productions musste rund um die Uhr arbeiten, um das Projekt termingerecht fertigzustellen.

„Wir haben sehr gerne mit den Panasonic Projektoren gearbeitet. Sie wurden installiert, als der Pavillon noch eine Baustelle war, und waren einem undichten Dach und einer sehr staubigen Umgebung ausgesetzt. Dies haben sie problemlos überstanden. Das Vier-Lampen-System bedeutet auch, dass wir uns darauf verlassen können, dass die Projektion jederzeit funktioniert. Das ist essentiell, den zwischen den Vorführungen liegen nur wenige Minuten“, so Mark Burgin.

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