LOGISTIKUNTERNEHMEN GERATEN DURCH DIE ZÖGERLICHE EINFÜHRUNG NEUER TECHNOLOGIEN UNTER DRUCK

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Für 40 Prozent kommt ausschließlich eine Investition in bewährte Technologien infrage, um der Nachfrage gerecht zu werden.

Wiesbaden, Deutschland. 29. September 2021 – Europäische Logistikunternehmen geraten durch das Zögern bei der Einführung neuer Technologien unter Druck, wie Untersuchungen zeigen. Mit dem durch E-Commerce gestiegenen Lieferbedarf Schritt zu halten, nannten drei Viertel der Unternehmen als die größte Herausforderung der vergangenen zwölf Monate. Dennoch setzen 40 Prozent von ihnen ausschließlich auf Investitionen in bewährte Technologien, um die Nachfrage zu decken.

Zum Beispiel hatten 80 Prozent der Unternehmen keinerlei Ambitionen, in naher Zukunft auf autonome mobile Roboter (AMRs) umzustellen. Unternehmen, die derartige Technologien bereits eingeführt haben, berichten jedoch von deutlichen Effizienzsteigerungen mit AMRs, die nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter flexibel und bedarfsgerecht unterstützen, sondern auch die Produktivität im Lagerbetrieb erhöhen.

Nur 54 Prozent der europäischen Logistikunternehmen setzten bereits Handhelds für eingehende Waren, Einlagerungen und Bestandskontrollen ein – und 16 Prozent hatten diese Möglichkeit noch nicht einmal in Betracht gezogen. Die meisten europäischen Lieferunternehmen sind sich einig, dass mobile Geräte für eine gesteigerte Bedieneffizienz sowie für eine präzise Erfassung und den Austausch von Daten in Echtzeit von entscheidender Bedeutung sind. 40 Prozent hingegen nutzen nach wie vor manuelle und papierbasierte Prozesse.

„Intelligente Technologielösungen können die betriebliche Effizienz der gesamten Lieferkette wesentlich vorantreiben. Dennoch zögert ein erheblicher Teil der Unternehmen mit der Einführung dieser neuen Technologien“, erklärt Shusuke Aoki, Chief Transformation Officer bei Panasonic Business Europe. „Unternehmen, die bereits innovative Technologien eingeführt haben, sichern sich deutliche Wettbewerbsvorteile und gehen drei zentrale Geschäftsherausforderungen an: möglichst geringe Betriebskosten, die Verbesserung der Sortiereffizienz und den Arbeitskräftemangel. Wir sind bereit, die europäischen Logistikunternehmen mit all unserem Wissen und Können zu unterstützen, um ihnen diese Transformation zu erleichtern.“

Die Studie wurde von Panasonic Business und Zetes in Auftrag gegeben und von Triangle Management Services durchgeführt. Die Ergebnisse sind im Whitepaper: „Supply-Chain-Technologien der Zukunft für die europäische Lieferbranche“zusammengefasst. Auf Basis der Erkenntnisse von Führungskräften aus derTransport- und Logistikindustrie in ganz Europa wird näher untersucht, welche Technologien die Lieferketten künftig vorantreiben.

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