Geschichte zieht ein neues Publikum an: Die immersive Revolution in Museen

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In einer Zeit, in der digitale Medien Unterhaltung und Bildung dominieren, erleben Museen ein Wiederaufleben und fesseln ein neues Publikum, indem sie historische Erzählungen in dynamische, immersive Erlebnisse verwandeln.

Nach einem weltweiten Rückgang der Museumsbesuche aufgrund der Pandemie zeigen Statistiken von Statistica einen vielversprechenden Aufschwung, wobei Museen wie der Louvre einen deutlichen Anstieg der Besucherzahlen verzeichnen. London, das oft als die Museumshauptstadt Europas bezeichnet wird, hat einen ähnlichen Trend erlebt, wobei Institutionen wie das Natural History Museum zu einer der meistbesuchten kostenlosen Attraktionen der Stadt geworden sind. Dieses Wiederaufleben ist zum Teil auf die innovativen Ansätze zurückzuführen, die Museen verfolgen, um ein neues Publikum zu gewinnen, einschließlich immersiver Erlebnisse.

An der Spitze dieser Revolution stehen Institutionen wie Titanic Belfast in Nordirland und das D-Day Museum in Frankreich, die durch den innovativen Einsatz von Technologie einen neuen Standard für die Präsentation und Erfahrung von Geschichte setzen.

Geschichte zum Leben erwecken

Beide Museen haben sich immersive Erlebnisse zu eigen gemacht, um die Besucher auf eine Weise in die Geschichten der Vergangenheit einzubeziehen, die zuvor unvorstellbar war. Durch den Einsatz modernster visueller und auditiver Technologien bieten sie den Besuchern die Möglichkeit, in die Vergangenheit zu reisen und die Geschichte aus erster Hand zu erleben.

Titanic Belfast versetzt die Besucher mit ihren interaktiven Galerien in die frühen 1900er Jahre und bietet Einblicke in das Design, den Bau und die tragische Geschichte der Jungfernfahrt des Schiffes. Die berüchtigte RMS Titanic war ein britischer Passagierdampfer, der am 15. April 1912 im Nordatlantik sank, nachdem er während seiner Jungfernfahrt von Southampton nach New York City mit einem Eisberg kollidiert war.

Auch das D-Day-Museum in Arromanches-les-Bains an der nordfranzösischen Küste erzählt in immersiven Ausstellungen von den monumentalen Ereignissen der Landung in der Normandie im Zweiten Weltkrieg im Jahr 1944 und ermöglicht es den Besuchern, die Ungeheuerlichkeit der Operation und den Mut der Beteiligten zu begreifen.

Verbesserung des Geschichtenerzählens und Lernens

Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz von immersiven Erlebnissen in Museen und Kulturerbestätten das Geschichtenerzählen verbessert und eine fesselndere Erzählung bietet, die Konventionen in Frage stellt und die Besucher aktiver in die Erforschung der Geschichte einbezieht. Dieser Ansatz macht die Lernerfahrung nicht nur angenehmer, sondern auch wirkungsvoller und fördert ein tieferes Verständnis und die Beibehaltung historischer Fakten.

Förderung des emotionalen Engagements und der sozialen Erfahrungen

Immersive Erlebnisse haben die einzigartige Fähigkeit, emotionale Reaktionen hervorzurufen und das Einfühlungsvermögen der Besucher zu erhöhen, wodurch die historischen Ereignisse, von denen sie erzählen, nachvollziehbarer und wirkungsvoller werden. Indem sie die Besucher inmitten historischer Rekonstruktionen platzieren, können Museen starke soziale Erlebnisse schaffen, egal ob sie in Gruppen oder allein erlebt werden. Die gemeinsame Erfahrung, durch die immersiven Räume der Titanic Belfast oder des D-Day Museums zu navigieren, fördert Diskussionen, Reflexionen und eine tiefere emotionale Verbindung zu den präsentierten Geschichten.

Authentizität und verkörperte Interaktion

In einer Zeit, in der Authentizität einen hohen Stellenwert hat, vermitteln immersive Erlebnisse auch ein Gefühl der Authentizität, das traditionelle Exponate oft nicht vermitteln können. Trotz des Einsatzes digitaler Technologien bleiben diese Erlebnisse in der physischen Realität verankert und ermöglichen es den Besuchern, ihre Sinne bei der Erkundung voll zu nutzen. Die immersiven Installationen im Titanic Belfast und im D-Day Museum ermöglichen es den Besuchern, auf greifbare Weise mit der Geschichte zu interagieren und ihre Beziehung zu dem Ort und den Geschichten, die er birgt, zu verändern.

Das D-Day-Museum zum Beispiel zeigt die Invasion und den anschließenden Bau eines von zwei künstlichen Häfen, den sogenannten Mulberry Harbours. "Mulberry B" wurde im Sommer 1944 in Arromanches gebaut, um Männer, Ausrüstung und Vorräte ins Landesinnere zu transportieren und die Notwendigkeit zu umgehen, die stark befestigten Tiefwasserhäfen von Cherbourg und Le Havre sofort zu erobern. Die Logistik war der Schlüssel zur Befreiung Europas, und auf ihrem Höhepunkt verließ durchschnittlich alle 80 Sekunden ein voller Lastwagen mit Hilfsgütern den künstlichen Hafen.

In einem Bereich projizieren Panasonic-Projektoren Gebäudebilder des Mulberry B Harbour auf eine transparente holografische Leinwand, die sich vor Fenstern mit Blick auf den Ärmelkanal befindet. Auf diese Weise können die Besucher miterleben, wie der künstliche Hafen am Strand wieder gebaut wird, so wie er in weniger als 10 Tagen, im Jahr 1944, gebaut wurde.

Projektorauswahl wichtig

Die sorgfältige Auswahl der Projektoren, die in diesen Museen verwendet werden, ist wichtig für den Erfolg des immersiven Erlebnisses. Es gibt eine Reihe von Bereichen, die zu berücksichtigen sind. Die Projektoren müssen in der Lage sein, Farbtreue und Helligkeit in höchster Qualität zu liefern, um der Umgebung gerecht zu werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Bilder so lebensecht wie möglich wirken. Die Projektoren müssen an der besten Stelle positioniert werden, um keine Schatten zu werfen und das immersive Erlebnis zu unterbrechen. Die richtige Wahl von Ultra-Kurzdistanz-Objektiven kann in diesem Bereich helfen. Die Projektoren müssen auch leise sein, um nicht abzulenken, und natürlich zuverlässig, da sie stundenlang in Betrieb sind.

Fazit

Ist jedoch die richtige Installation ausgewählt, stellt die erfolgreiche Integration immersiver Erlebnisse in Museen einen entscheidenden Wandel in der Art und Weise dar, wie Geschichte der Öffentlichkeit vermittelt wird. Indem sie historische Ereignisse und Erzählungen zugänglicher, ansprechender und emotional wirkungsvoller machen, ziehen Museen wie Titanic Belfast und das D-Day Museum nicht nur ein neues Publikum an, sondern setzen auch neue Maßstäbe für Bildungs- und Kultureinrichtungen weltweit.

Wenn sich dieser Trend fortsetzt, können wir uns auf eine Zukunft freuen, in der Museumsbesuche nicht nur als lehrreiche Ausflüge, sondern auch als fesselnde, immersive Zeitreisen angesehen werden.

Erfahren Sie mehr über die Projektionstechnologie, die hinter einigen der großartigsten immersiven Erlebnisse der Welt steckt, und darüber, was für Ihren Standort am besten geeignet ist.

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